Die ansprechenden Steinketten werden aus den in Afghanistan abgebauten Steinen Lapislazuli und Serpentin gefertigt. Durch die Schlichtheit des Designs kommen die Farben und natürlichen Strukturen der Steine besonders schön zu Geltung, ob geschliffen und poliert oder unpoliert. Die Steine werden im Frauenprojekt NAZO in der Provinz Kabul per Hand geschliffen und auf Schnur oder Draht aufgezogen.
Lapislazuli wurde bereits im dem 3. Jahrtausend v. Chr. in Afghanistan abgebaut und bis nach Ägypten verkauft. Die Verarbeitung des tiefblauen Steines zu Schmuckstücken hat so eine lange Tradition am Hindukusch. In Afghanistan gilt der Lapislazuli als Schutzstein, der von Männern und Frauen getragen wird.
Serpentin, ein bei uns eher unbekanntes Mineral, ist in allen grünen Farbschattierungen zu finden. Auch als "Honigjade" bekannt, wird der Serpentin wegen der ungewöhnlichen Farbe und der leichten Verarbeitbarkeit gerne als Schmuckstein verwendet.